Meteora Klöster

Metéora-Klöster (griechisch Μετέωρα)

östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien

Wenn Jannis mit unseren Gästen einen Ausflug (auch diesen können Sie alleine mit Mietwagen für sich persönlich organisieren) zu den berühmten, auf gigantischen Felsen gebaute Meteoraklöster startet, besucht er in der Regel die 3 bedeutendsten:
– Megalo Meteorou – Metamorphosis ( Dienstag geschlossen )

Meteora-Kloster – Varlaam (Freitag geschlossen)

 

Meteora-Kloster – Agiou Stefanou ( Montag geschlossen ), ( evtl. noch Roussanou, Ag. Triada oder Ag. Nikolaus ) Aufgrund der unterschiedlichen Schließungstage bietet sich ein Ausflug montags, donnerstags, samstags u. sonntags an! Der Eintritt in jedem Kloster beträgt ca 3 Euro. Auch in den Klöstern herrscht Mittagsruhe und zu beachten sind die Offnungszeiten: 9 Uhr – 13 Uhr, sowie 15 Uhr – 18 Uhr 30!
Ein von Jannis organisierter Meteoraausflug ( deutschsprachige Führung ) würde folgendermaßen ablaufen:

8 Uhr Abfahrt über Larissa – Ankunft 10 Uhr ( es sind etwa 180 km bis zum 1. Kloster) 10 Uhr bis 13 Uhr Besichtigung von 3 Klöstern, erst danach kann eine Fotorundreise stattfinden, da die Zeit vorher nicht ausreichen würde wegen der Schließung um die Mittagszeit.
Wenn sich nach den vielen Eindrucken der Hunger bemerkbar macht – von 13 Uhr 30 bis 14 Uhr 30 Essen in einer schönen Grilltaverne in Kitraki, anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Bummel oder Einkauf von Souvenirs in KALAMBAKA, dem unterhalb der Meteorafelsen gelegenen Städtchen.

Ca 15 Uhr kann die Rückfahrt über Farsala durch’ s Landesinnere stattfinden. Die Fahrtdauer betragt jeweils 2 Stunden a’ 180 km, weitere 20 km muss man einkalkulieren, um die Klosterstätten zu erkunden.
Hinweise zur Bekleidung: Beim Besuch eines jeden Klosters ist auf entsprechende Kleidung zu achten, d.h. Schultern müssen bedeckt sein, Frauen dürfen keine Hosen, nur knielange oder lange Kleider tragen.  Die Männer keine Shorts, sondern nur lange Hosen. In manchen Klostern werden Röcke zum überziehen verliehen, die sind jedoch recht unbequem, vor allem, wenn man klein ist. In Klöstern, die nicht über Leihröcke verfügen, kommt man nicht rein, wenn man nicht vorschriftsgemäß gekleidet ist! Am Ausflugstag sollte gutes Wetter, vor allem klare Sicht sein, um die herrliche Landschaft zu genießen!

Folgende historische Hinweise sind von einer Broschüre der griechischen Fremdenverkehrszentrale entnommen :

Das Kloster METEORON ist eines der größten und bedeutendsten und konnte in der Vergangenheit nur über eine Strickleiter oder in einem Korb, in dem die Mönche die Besucher hinauf zogen, erreicht werden.
Heute gelangt man über 115 steile, unregelmäßig in den Felsen gehauene Stufen hinauf.
Sein Reichtum verhalf METEORON zur Autonomie, sowie zu wertvollen Kunstwerken, die die Besucher heute noch bestaunen können. Die Kirche METAMORPHOSIS ( Christi Verklarung ) hat eine 12 – seitige Kuppel und weist herrliche Wandmalereinen von 1552 u. 1484 im Altarraum auf.
Beim Rundgang durch das Kloster stößt man auf den Speisesaal – das heutige Museum mit einer Bibliothek und unzähligen alten und seltenen Manuskripten.

AGIOS STEFANOS ist ein Nonnenkloster mit einem ebenfalls sehr sehenswerten Museum und wurde in den Archiven zu Beginn des 14.Jahrhunderts erwähnt.
In der dem heilig. Haralambos geweihten Hauptkirche wurde das Haupt des Heiligen aufbewahrt. Die ursprüngliche Klosterkirche ( 1350 ) ist reich an Wandmalereien, vergoldeten Holzschnitzereien u. alten eindrucksvollen Ikonen.
VARLAAM auf dem gleichnamigen Felsen liegend ist über 195 Stufen zu erreichen und ebenfalls durch viele wertvolle Wandmalereien und vor allem durch die herrliche Lage sehr beeindruckend.